Training & Wettkampf

Training: Belastungszonen und ihre Zuordnung zu GA1 & Co

Belastungszonen im Schwimmsport

Im Nachwuchskonzept des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) wird seit geraumer Zeit eine Kategorisierung der Trainingsbelastung gefordert, die sich nicht mehr an den Begrifflichkeiten orientieren, die man in der deutschen Trainingsliteratur (und auch in unseren Plänen) noch nach wie vor sehr häufig antrifft.

Zur Darstellung bzw. „Übersetzung“ hilft diese Aufstellung aus dem DSV-Dokument:

Belastungszone 1 = Regeneratives Training (ReKom)

Belastungszone 2 = GA1 unterer Intensitätsbereich

Belastungszone 3 = GA1 oberer Intensitätsbereich

Belastungszone 4 = GA2 unterer Intensitätsbereich

Belastungszone 5 = GA2 oberer Intensitätsbereich

Belastungszone 6 = WA Wettkampfausdauer

Belastungszone 7 = SA Schnelligkeitsausdauer

Belastungszone 8 = Schnelligkeit

Diese Intensitätsbereiche gehören zu den angegebenen Belastungszonen (BZ):

Gemäß der Vorlage des DSV

BZ 1 = ReKom = Regeneration & aktive Erholung, Intensität: gering (unter 75% der HF max)
BZ 2 = GA1 = Extensive Grundlagenausdauer, Verbesserung der aeroben Ausdauer,Intensität: niedrig (75-80 % der maximalen Herzfrequenz)
BZ 3 = GA1-2 = Übergangsbereich, Verbesserung der anaeroben Ausdauer,Intensität: mittel (80-90% der maximalen Herzfrequenz)
BZ 4 + 5 = GA2 (unter bis oberer Bereich) = Intensive Grundlagenausdauer, Verbesserung der zunehmendanaeroben Ausdauer, Intensität: hoch (85-95% der maximalen Herzfrequenz)
BZ 6 = WA = Wettkampfspezifische Ausdauer, spezifische Entwicklung der

wettkampfspezifischen Ausdauer, Intensität: maximal

BZ 7 = SA = Schnelligkeitsausdauer, spezifische Entwicklung der anaeroben Ausdauerim Bereich bis maximal ca. 2 Minuten Belastungsdauer, Intensität: sehr hoch
BZ 8 = S = Schnelligkeit, Entwicklung der Grundschnelligkeit und desmaximalen Tempos  (“Vmax”) bis 25 Meter, Intensität: maximal