Schneller Schwimmen

Tipp #81: STARTNERVOSITÄT in LEISTUNG umwandeln!

Mit einem einfachen Prinzip die Leistung optimieren

Zwischen fremden und eigenen Erwartungen unterscheiden

Nervosität ist immer auch eine Form der Energie. Viele aktivierende Prozesse werden durch Nervosität, also eine Tätigkeit des vegetativen Nervensystems (Sympathikus), gesteuert und sorgen für eine Steigerung der Leistung. Nun kann diese Aktivierung sinnvoll und produktiv genutzt werden, oder auch in Form einer Verkrampfung eher destruktive Züge annehmen. Da wir im Sport diese Prozesse für uns nutzen wollen, ist es wichtig, diese im Griff zu haben und steuern zu können.

Erwartungen steuern und kontrollieren

Die Psyche spielt eine führende Rolle in diesem Spiel. So wissen wir, dass bei „verkrampften Gedanken“ auch „verkrampfte Muskeln“ entstehen. Gerade im Hinblick auf eine Wettkampf-Situation tragen Erwartungen zu einem erheblichen Teil dazu bei, ob das Vorhaben gelingt … oder eben auch weniger. Zum Thema der Erwartungen – und der Unterscheidung zwischen fremden und eigenen Erwartungen – zitieren wir im Video eine Studie, die höchst interessant ist.

Denn allein auf der Grundlage einer Erwartung kann die Leistungsfähigkeit um 5% schwanken! Wie das geht besprechen wir im Video, wo wir eine wissenschaftliche Studie heranziehen, die ein sehr erstaunliches Ergebnis aufzeigt. So sind es mitunter lediglich ein paar Worte, die viel ändern können.

Das P-M-I-Modell

Im weiteren Verlauf des Videos sprechen wir über eine einfache und zugleich höchst effektive Methode, die Erwartungshaltung zu steuern und größtenteils ergebnis-offen zu gestalten. Sogar noch mehr. Mit dieser Methode – und etwas Erfahrung in der Durchführung – stellt sich eine interessierte Spannung ein, die man direkt in produktive Energie umwandeln kann. Das hat den enormen Vorteil der Unvoreingenommenheit. Dadurch entspannt sich die Situation und das individuelle Leistungsvermögen kann deutlich besser ausgeschöpft werden.

Positive Vorspannung aufbauen

Es handelt sich um das P-M-I-Modell nach dem Kognitionsforscher Edward de Bono. Übrigens ein Modell, das nicht nur im Sport bestens funktioniert, sondern auch in vielen anderen herausfordernden Situationen des Lebens (Beruf, Alltag, Studium, Schule, etc.). Das klingt interessant? Dann gleich hinein ins das Video.

Das Video mit Hintergründen uns Tipps

Mit einem Klick auf das Motiv startet der Clip. Auch dieses Mal melden wir uns aus Teneriffa. In diesem Fall vom Strand, der sich direkt vor unserem Partnerhotel Jardin Caleta befindet, der Basisstation unserer Schwimm-Camps, die im Trainingszentrum T3 durchgeführt werden. Mehr Infos zu den Camps > KLICK HIER

Weitere Information und Trainingspläne gibt es in der unentbehrlichen Planungshilfe für Sportler und Trainer.

Das Buch „Schneller Schwimmen – das Baukasten-System“

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