Tipp #106: GA1-Bereich ansteuern mit dieser Atem-Technik

Einfache Methode = optimale Steuerung

Wie finde ich den GA1-Bereich?

Häufig fragt man sich im Training, wie man am besten die Intensität steuert. Gar nicht selten erkennen wir sogar erst nach der eigentlichen Aufgabe, ob das Vorhaben erfolgrich war. Nämlich dann, wenn wir die erzielte Zeit sehen oder die Herzfrequenz anhand der großen Trainingsuhr oder der Sportuhr bestimmen. Wie wäre es denn, wenn es gelänge, schon während des Schwimmens sicher zu sein, im Grundlagenausdauer-Bereich (GA1) zu schwimmen?

Und nun kommt der Tipp zur Selbststeuerung, der garantiert funktioniert. Damit „schützt“ man sich als Sportler und Sportlerin auch, in Momenten, wo die Intensität niedrig sein sollte, doch vielleicht zu viel zu wollen.

Nebeneffekte

Zugleich werden andere Aspekte berücksichtigt, die für Schwimmer wichtig sind. So entwickeln sich Nebeneffekte wie

• Umgang mit moderatem Atemmangel
• Kontrolle des Atemreizes
• bewusste Atmung (ein- und ausatmen)

Jedoch funktioniert dieser Aspekt nur dann, wenn die Atmungsvorgabe exakt eingehalten wird und stets nach dem Grundsatz trainiert wird

Die Atmung steht über dem Tempo!

Doch nun zur Auflösung. Längere Strecken im GA1-Bereich solltest du nach folgendem Muster schwimmen. So sollte für Zweierzug-Schwimmer gelten, jeweils einen 2er-/4er/2er-/6er-Zug in der Dauerabfolge hintereinander zu schwimmen. Für Dreierzug-Schwimmer gilt der Rhythmus 3er-/5er/3er-/7er-Zug.

Auf diese Weise, d.h. wenn dieser Rhythmus geschwommen wird, stellen wir sicher, im GA1-Bereich zu schwimmen. Eine einfache und bestens funktionierende Methodik. Du willst noch mehr wissen? Dann hinein in das Video zum Tipp.

Das Video zum Tipp

Auch in diesem Fall kommen wir vom Beckenrand aus Teneriffa. Mittendrin im Schwimm-Camp kannst du die tolle Atmosphäre kennenlernen und für dich entscheiden, ob du nicht auch einmal eines unserer Camps buchst und dich eine Woche von uns betreuen lässt. Es würde uns freuen. Also vielleicht bis bald?

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